Zusatzgeräte und Steckmodule
passend zum PC-1500 / PC-1500A / PC-1501 / PC-1600 / PC-1600K:

Sharp CE-150: 4-Farben-Printer/Plotter mit integriertem Kassetteninterface, eigenes Netzteil
Sharp CE-151: 4 KiB RAM-Modul ohne Pufferbatterie (vergisst alles beim Herausnehmen)
Sharp CE-152: Kassettenrekorder "Datasette" von Sharp, farblich an den PC-1500 angepasst
Sharp CE-153: Software Board mit 150 programmierbaren (und per Auflegefolie beschriftbaren) Eingabefeldern
Sharp CE-154: Spezialkoffer mit abnehmbarem Deckel, mit Fächern für den PC-1500 + CE-150, CE-152, CE-153, Netzteile und Kabel
Sharp CE-155: 8 KiB RAM-Modul ohne Pufferbatterie (vergisst alles beim Herausnehmen)
Sharp CE-156: Kassettentonband mit Software zur Unterstützung von Katakana auf dem PC-1500
Sharp CE-157: "Kana-Modul" mit ROM-Software für die Unterstützung von Katakana (siehe unten), plus 4 KiB RAM (ungepuffert)
Sharp CE-158: außen ansteckbares Interface mit RS232C- und paralleler Centronics-Schnittstelle, eigenes externes Netzteil
Sharp CE-159: 8 KiB RAM-Modul mit Pufferbatterie (kann ohne Datenverlust herausgenommen werden), mit Schreibschutz-Schalter
Sharp CE-160: 8 KiB RAM-Modul mit Pufferbatterie, permanent schreibgeschützt, kann nur mittels CE-165 beschrieben werden
Sharp CE-161: 16 KiB RAM-Modul mit Pufferbatterie (kann ohne Datenverlust herausgenommen werden), mit Schreibschutz-Schalter
Sharp CE-162E: außen ansteckbare parallele Centronics-Schnittstelle und Kassetten-Interface
Sharp CE-163: 32 KiB RAM-Modul mit Pufferbatterie (kann ohne Datenverlust herausgenommen werden), mit Schreibschutz-Schalter
Sharp CE-165: Spezialgerät zum gleichzeitigen Beschreiben von bis zu 16 CE-160-Modulen gleichzeitig


Daneben gibt es auch verschiedene ROM-Module mit fertigen Programmen, die mich als Selber-Programmierer damals jedoch nicht interessiert haben.
CE-156 und CE-157 machen auf einem PC-1600K natürlich keinen Sinn, er ist ja selbst schon viel besser für Japanisch ausgestattet !

 
(Der Spezialkoffer Sharp CE-154, hier mit PC-1500A + CE-150 + CE-153, das Fach rechts hinten für die "Datasette" Sharp CE-152 ist gerade leer.)

Hinweise zur Verwendung von Japanisch auf den Taschencomputern PC-1500 und PC-1600:

Das Kana-Modul CE-157 enthält in seinem ROM die Fonts und Druckerroutinen zum Darstellen und Schreiben von 56 halbbreite Katakana-Zeichen, 7 japan. Satzzeichen, sowie 38 "gequetschten" Kanji-Zeichen, und kein einziges Hiragana-Zeichen. Zusammen sind das also 101 Zeichen bzw. ca. 1,5% des bei Personal Computern schon damals üblichen JIS-1- plus JIS-2-Zeichensatzes (zusammen ca. 6400 Zeichen) - eigentlich nur ein Tropfen auf einen heißen Stein ! Mit Hilfe des CE-157 kann man zwar kein normales Japanisch, aber immerhin "Katakana-Japanisch" plus ein Datum schreiben - ein Notbehelf auf dem Niveau der in Japan inzwischen schon fast ausgestorbenen Telegramm- und Telex-Dienste, die mit derselben Beschränkung leben mussten.

Durch Anschluss des (hier nicht beschriebenen) DIN-A4-Plotters Sharp CE-515P kann man den PC-1500 auch "richtiges" Japanisch schreiben lassen - sofern man in diesen Plotter das ab 1984 erhältliche optionale Sharp CE-515M Kanji ROM einsetzt. Der CE-515P ist ein autarker 4-Farben-Plotter, der über die "Centronics"-Parallelschnittstelle (wahlweise auch über eine serielle RS232C-Schnittstelle) am PC-1500, PC-1600 oder auch einem ganz anderen Computer angeschlossen werden kann. Der Computer sendet in diesem Fall für jedes japanische Zeichen einen bestimmten (meist 2 Byte langen) Code zum Plotter, und dieser weiß dann, welches Zeichen er zu plotten bzw. zu zeichnen hat: die Information, wie dieses aussieht, entnimmt er dem CE-515M Kanji-ROM. Das Display des PC-1500 hat mit 7 Pixeln vertikal eine zu geringe Auflösung, um "richtiges Japanisch" darstellen zu können.

Wer auf dem Display seines Taschencomputers vollwertiges Japanisch sehen wollte, musste bis 1987 warten, bis zum Erscheinen des PC-1600K. Dieser beherrscht immerhin die 3000 wichtigsten japanischen Zeichen (sog. "JIS-1-Zeichensatz") und kann sie auch in seinem Display darstellen.