deutsch Esperanto |
Im Jahre 1986 kam in Japan der Sharp PC-1600 auf den Markt - gleich groß wie sein Vorgänger PC-1500
(und damit kompatibel mit dessen Peripheriegeräten), aber mit deutlich höherer Leistung:
Er enthielt die Z80A-kompatible Haupt-CPU SC7852 und zusätzlich die PC-1500-kompatible CPU LH5803, damit auch die alten Programme
für den PC-1500 auf ihm laufen konnten. Obendrein war auch noch eine Hilfs-CPU für untergeordnete Aufgaben eingebaut.
Seine Basisausstattung mit 16 KiB RAM konnte durch maximal zwei 32-KiB-Speichermodule bis auf 80 KiB erhöht werden.
Das Betriebssystem mit seinen vielen Funktionen war in 96 KiB ROM untergebracht. Und eine serielle RS232-Schnittstelle,
die auch ohne Spannungslevel-Konverter mit anderen Geräten und Computern Verbindung aufnehmen konnte, war ebenfalls bereits
eingebaut. Und er besaß ein "vierzeiliges" Display, das auch für 156 x 32 Pixel-Graphik genutzt werden konnte.
Man konnte den PC-1600 mit dem von seinem Vorgänger schon bekannten 4-Farb-Plotter CE-150 (für schmale Papierstreifen)
oder auch mit der neuen 4-Farb-Plottereinheit CE-1600P für DIN A4 breites Papier verwenden. In diese konnte auch ein
Diskettenlaufwerk für die PC-1600-spezifischen 2.5"-Floppies (mit 2x 64 KiB Kapazitä:t) integriert werden,
wenn man nicht wie bei den anderen Taschencomputern Programme und Daten auf ein Kassettentonband piepsen wollte
(was aber ebenfalls möglich war).
Technische Kurz-Spezifikation - PC-1600 | ||
CPU | SC7852 / 3.58 MHz (Z80A-kompatibel) LH5803 / 1.3 MHz (PC-1500-kompatibel) LU57813P / 307 kHz (Hilfs-CPU) | |
RAM | 16 KiB, erweiterbar bis 80 KiB | |
ROM | 96 KiB | |
Sprachen | BASIC ASM | 12090 byte für Programme + 624 byte Daten soweit der Platz reicht |
Display | LCD-Anzeige mit 156 x 32 Pixeln | |
Abmessungen | 195 x 86 x 25.5 mm | |
Gewicht | 390 g (mit Batterien) |