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Vergleich verschiedener Bildplattensysteme
Information zur Laserdisc
Kurzer Abriss zur Geschichte der Laserdisc

Vergleich verschiedener Bildplattensysteme
(zuletzt bearbeitet im Dezember 2010, Informationen über HD-Laserdiscs verbessert)
Liste,    Technische Daten,    Abkürzungen,    Hinweis zur Bezeichnung BILDPLATTE

Bildplattensysteme mit analoger Bildaufzeichnung - Übersicht

die vier "analogen" Bildplattensysteme TED, LD, VHD und CED friedlich nebeneinander,
anders als die Laserdisc (LD) werden die drei anderen Medien mitsamt Caddy in die jeweiligen Player geschoben
      TED (210mm)   -   LD (300mm/200mm/120mm)   -   HD-LD (300mm/200mm)   -   VHD (260mm)       -       CED (300mm)            
Papiercaddy (212 x 230 x 1mm)                                                                                   Caddy (267 x 333 x 7mm)   -   Caddy (324 x 357 x 6mm)            
 
Bildplattensysteme mit digitaler Bildaufzeichnung - Übersicht

VCD (120mm)   -   DVD (120mm/80mm)   -   UMD (60mm)   -   HD-DVD (120mm)   -   CBHD (120mm)   -   BD (120mm)   -   BD (120mm/80mm)
                                      Caddy (64 x 65 x 4mm)                                                     Caddy (128 x 130 x 9mm)
 
Lesetechniken: mechanisch durch Nadel, kapazitiv durch Nadel, optisch durch infraroten Laser, optisch durch roten Laser, optisch durch blauen Laser
die grau dargestellten Scheiben bestehen aus schwarzem PVC und werden mittels einer berührenden Abtastnadel gelesen,
die gelb dargestellten Scheiben sehen in Wirklichkeit silbern oder golden aus und werden berührungslos optisch gelesen.
Alle diese Bildplatten tragen auf ihrer Oberfläche mikroskopische regelmäßige Strukturen und schillern daher bei geeigneter Beleuchtung in allen Farben.
Caddy: alle oben mit Caddy (Gehäuse) dargestellten Medien werden mitsamt ihrem Caddy ins jeweilige Abspielgerät bzw. in den Recorder eingeschoben.
Zentimeter-Angaben: die im Internet immer wieder anzutreffenden Zoll-Angaben 12", 8" und 5" sind "amerikanisch gerundet" bzw. schlicht falsch. Z.B: haben die grossen 30cm-Laserdiscs ebenso wie die grossen CED-Bildplatten einen Durchmesser von 30.0cm (bis allenfalls 30.1cm) und keineswegs 30.48cm (= 12 Zoll).


Liste der Bildplattensysteme

Name:Logo: Alternative Namen für dasselbe System
bzw. technisch kompatible Varianten:
beschreibbare Varianten:

Bildplattensysteme mit analoger Bildaufzeichnung
TED = Television Electronic Disc, Telefunken-Bildplatte, Teldec-Bildplatte,
TED-Bildplatte, oder einfach "Bildplatte" (siehe Hinweis unten)
 
VHD = Video High Density Disc; VHDpc, AHD = Audio High Density Disc 
CED = Capacitance Electronic Disc, SelectaVision, "Videodisc" 
LD = Laserdisc, LV = LaserVision, DiscoVision, CDV = CD-Video, LD-ROM RLV = Recordable LV Disc,
Pioneer Gold Disc
LD Single = Laserdisc Single, Laserdisc, CDV = CD-Video  
VSD = Video Single Disc, Laserdisc, CDV = CD-Video  
CDV = CD Video, Laserdisc, VSD  
HD-LD = High Definition Laserdisc, MUSE Hi-Vision Laserdisc 

Bildplattensysteme mit digitaler Bildaufzeichnung
VCD  = Video Compact Disc, CD-ROMCD-R, CD-RW
SVCD  = Super Video Compact Disc (wie VCD, aber andere Codierung) 
DVD  = Digital Versatile Disc, Digital Video Disc, DVD-ROMDVD-R, DVD+R, DVD-RW, DVD+RW
UMD  = Universal Media Disc 
HD-DVD  = High Definition DVD, AOD = Advanced Optical DiscHD-DVD-R
CBHD  = China Blue High-Definition Disc (ähnlich HD-DVD, aber andere Codierung) 
BD  = Blu-ray Disc, BD-ROMBD-R, BD-RE
BDXL  = Blu-ray Disc Extended Length (ähnlich BD, aber 3 oder 4 Layer, mehr Kapazität)BDXL-R


Von den analogen Bildplatten hatte nur die 30cm-Laserdisc nachhaltigen Markterfolg: da bekannt ist, dass die kumulierte Laserdisc-Produktion allein von Pioneer im August 1991 die 100-Millionen-Grenze überschritt und dieses Medium erst in den darauffolgenden Jahren - bis zur Markteinführung der DVD Ende 1996 - so richtig boomte, muss mit einer Gesamtproduktion von allermindestens 300 Millionen Scheiben gerechnet werden - allein von Pioneer.

Aus den spärlich vorhandenen Informationen über den Verkauf der weniger erfolgreichen analogen Bildplattensysteme kann ungefähr abgeschätzt werden, dass der entsprechende Plattengesamtverkauf von TED wohl unterhalb von 10 Millionen, der von CED unterhalb von 20 Millionen, und der von VHD unterhalb von 40 Millionen geblieben ist und sie deshalb nach wenigen Jahren wieder vom Markt verschwanden.

Von den digitalen Bildplatten wiederum hat bisher nur die 12cm-DVD nachhaltigen Markterfolg erringen können, mit ca. 100 Millionen verkaufter Platten pro Jahr. Der Versuch von Toshiba & Partnern, die 2006 lancierte HighDefinition-taugliche HD-DVD zum DVD-Nachfolger zu machen, scheiterte 2008 nach einem langen Formatstreit mit Sony & Partnern. Die von Sony entwickelte Blu-ray Disc (BD) wurde 2003 zunächst als Aufzeichnungs-Medium (BD-RE) in hermetisch geschlossenem Plastik-Schutzgehäuse, "Cartridge" oder "Caddy" genannt, verkauft, und die damaligen Blu-ray-Recorder waren entsprechend ausgelegt. Seit 2005 werden die Scheiben jedoch mit einem besonders kratzfesten Lack ("Durabis", entwickelt von TDK) versehen und können seitdem offen wie DVDs ohne Caddy verkauft und verwendet werden. Seit 2006 ist die Blu-ray Disc nun auch als Kauf-Video-Medium im Handel und befindet sich seit Beendigung des Formatstreits mit Toshiba auf Erfolgskurs und mittlerweile auch auf dem Weg zum Massenmarkt.

Wachablösung bei den Kaufmedien für HEIMKINO-Enthusiasten
  1974 7576777879808182838485 8687888990919293949596 9798990001020304050607 08091011     
Standard
Definition
D   = TED  
USA   = CED CED  
J   = VHD VHD  
EU   = VIDEO2000 =  
alle   = BETAMAX BETAMAX  
alle   = VHS VHS VHS / S-VHS
alle   = LASERDISC LASERDISC  
alle   = DVD DVD
High
Definition
J   = HI-VISION LD  
J   W-VHS W-VHS  
J   D-VHS D-VHS  
alle   HDDVD  
alle   BD-RE = BLURAY DISC
In Japan gab es auch ein gewisses Angebot an vorbespielten W-VHS- und D-VHS-Kassetten.
=== Tabelle noch in Bearbeitung ===


Technische Daten zu den Bildplatten mit analoger Bildaufzeichnung

VERGLEICH TED-
Bildplatte
CED-
Bildplatte
VHD-
Bildplatte
Laserdisc und HD-Laserdisc
Werte bei NTSC und PAL beziehen sich auf LD,
Werte bei HD beziehen sich auf HI-VISION LD
21cm TED
dünn
30cm CED
dick
26cm VHD
dick
30cm LD
dick
20cm LD
dick
20cm LD
dünn "LD Single"
12cm LD
dünn "CDV5"
 Norm U/minmin U/minmin U/minmin U/minmin U/minmin U/minmin U/minmin
Drehgeschwindigkeit
bei CAV:
  [Frames/Umdrehung]
NTSC
PAL
HD
-
1500 [1/1]
-
-
10
-
450 [4/1]
375 [4/1]
-
63
75
-
900 [2/1]
750 [2/1]
-
60
72
-
1800 [1/1]
1500 [1/1]
2700 [2/3]
30
36
30
1800 [1/1]
1500 [1/1]
2700 [2/3]
14
16
14
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Drehgeschwindigkeit
bei CLV: nach außen
hin langsamer werdend
NTSC
PAL
HD
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1800→600
1500→570
2470→935
60
64
60
1800→1238*
1500→1065*
2470→1743*
20
22
20
1800→1238*
1500→1065*
-
20
22
-
2700→1800
2250→1500
-
5
6
-
Plattenfarbe:  schwarz schwarz schwarz silbern oder golden
Spurgeometrie:  konzentrische
Ringe in Rillen
Spirale
in Rillen
Spirale,
keine Rillen
Spirale,
keine Rillen
Track pitch: NTSC
PAL
HD
-
ca. 3,62µm
-
2,66µm
2,66µm
-
1,48µm
1,48µm
-
1,73µm
1,73µm
1,10µm
1,73µm
1,73µm
1,10µm
1,73µm
1,73µm
-
1,73µm
1,73µm
-
Einführung ins Gerät:  mit Papiercaddy mitsamt Caddy mitsamt Caddy nur die Platte
Lesestart von ...  außen außen außen innen
Signal-Aufzeichnung:  vertikalmoduliert kapazitive Pits kapazitive Pits ¼-λ-Pits
Leseverfahren:  mechanisch elektrisch elektrisch optisch
Lese-Sensor:NTSC
PAL
HD
-
Diamant/Piezo
-
Diamant+Titan1
Diamant+Titan1
-
Diamant+Titan1
Diamant+Titan1
-
Laser 780nm
Laser 780nm
Laser 670nm
Laser 780nm
Laser 780nm
Laser 670nm
Laser 780nm
Laser 780nm
-
Laser 780nm
Laser 780nm
-
Horizontalauflösung:NTSC
PAL
HD
-
240 TVL
-
240 TVL
220 TVL
-
260 TVL
240 TVL
-
420 TVL
440 TVL
600 TVL**
420 TVL
440 TVL
600 TVL**
420 TVL
440 TVL
-
420 TVL
440 TVL
-
Video-Bandbreite: NTSC
PAL
HD
-
3,0 MHz
-
3,0 MHz
2,5 MHz
-
3,5 MHz
3,0 MHz
-
4,2 MHz
5,0 MHz
8,3 (22) MHz2
4,2 MHz
5,0 MHz
8,3 (22) MHz2
4,2 MHz
5,0 MHz
-
4,2 MHz
5,0 MHz
-
Tonsignal: NTSC
PAL
HD
-
analog mono
-
analog
analog
-
analog3
analog3
-
analog [+ digital]
analog oder digital
analog + digital
analog [+ digital]
analog oder digital
analog + digital
analog + digital
digital
-
digital
digital
-
Sonderverwendungen:  - - 3D-Filme4 LD-ROM5 LD-ROM5 - -
Produktionszeitraum
der Platten:
NTSC
PAL
HD
-
1975-1977
-
1981-1986
1985-1986
-
1983-1988
1984-1987
-
1978-2004
1982-1999
1992-2000
1978-2004
1982-1999
1992-2000
1987-2007
1987-1999
-
1987-2001
1987-1999
-
Hauptverbreitung in: NTSC
PAL
HD
-
Deutschland, UK
-
USA
UK
-
Japan
UK
-
Japan, USA
Europa
Japan
Japan, USA
Europa
Japan
Japan, USA
Europa6
-
Japan, USA
Europa6
-
Bemerkung:   TED-Player können
verschieden große
Platten abspielen,
jedoch scheinen nur
solche mit 21 cm
produziert worden zu
sein. Der von Sanyo
geplant gewesene
NTSC-TED-Player
ist nie erschienen.
CED-Player
können
NTSC- und
PAL-Platten
wiedergeben.
VHD-Player
können
NTSC- und
PAL-Platten
wiedergeben.

VHDpc-Player
können auch
AHD7-Platten
abspielen.
Alle LD-Player können die dicken 30cm- und 20cm-Platten (CAV und CLV) abspielen,
aber viele Player können nur NTSC-Platten, ein paar wenige nur PAL-Platten, manche
können beide, und nur ganz wenige können auch HD-Platten abspielen.
Für LD Singles brauchen die meisten Player einen Dicke-Adapter, manche auch nicht.
Frühe Player können keine 12cm-LDs abspielen. Die meisten Player können die
analogen und die digitalen Tonspuren wiedergeben, ganz alte Player jedoch nur die,
analogen, und ein paar nur die digitalen. Nur Player mit AC3-RF-Ausgang können
auch DD 5.1 abspielen, und von denen mit digitalem Tonausgang (optisch oder coax)
können zwar alle PCM 2.0, aber nicht alle auch DTS 5.1 ausgeben. So spiegeln sich
mehr als 20 Jahre technische Entwicklung in den jeweiligen Modellen ...
Die Jahreszahlen in roter Farbe signalisieren die drei größten Erfolgsformate der analogen Bildplatten.
*: Diese Umdrehungszahlen sind rechnerisch abgeschätzt, die tatsächlichen Werte sind mir nicht genau bekannt. Weiß es jemand genauer?
**: Die 600 TVL beziehen sich auf einen 16:9-Bildschirm, während sich die anderen TVL-Angaben auf 4:3-Bildschirme beziehen (600 TVL/16:9 ≈ 800 TVL/4:3).

Als Drehgeschwindigkeit ist "U/min" (Umdrehungen pro Minute) angegeben, die "min"-Angabe dahinter ist die maximale Spielzeit einer Oberfläche in Minuten.

Bei "Tonsignal" ist mit "analog" stets "analog Stereo" gemeint, soweit nicht "analog mono" dasteht. Mit "digital" ist unkomprimiertes Redbook PCM Stereo gemeint. Beides KANN normales Stereo oder Dolby Surround Sound enthalten. Manche Laserdiscs bieten auch Dolby Digital 5.1 (oder gar Dolby Digital 6.1 EX) mit 384 kbps, manche sogar DTS 5.1 mit 1440 kbps.

1: Mit "Diamant+Titan" meine ich eine Diamantnadel, die hinten eine dünne Titan-Elektrode trägt. CED-Player benutzen eine ziemlich spitzige Nadel, die in die Rille passt, VHD-Player benutzen dagegen eine deutlich breitere Nadel, die mehrere Spuren überdeckt (VHD-Platten sind rillenlos): nur die doch kleine Auflagefläche der gerundeten Nadelspitze auf der Platte dient zur Messung der Kapazität.

2: Auf der Platte liegt ein MUSE-kodiertes Y/C-Signal mit Bandbreite 8,3 MHz vor, das vom MUSE-Decoder wieder auf die eigentlichen 22 MHz expandiert wird,
siehe meine Erklärung zu MUSE Hi-Vision.

3: anstelle einer VHD-Platte kann auf einem VHD-Player, wenn man einen externen "PCM-Demodulator" anschließt, auch eine AHD-Platte ("Audio High Density") abgespielt werden, die vier digitale 16-bit-Kanäle (aber kein Video) enthält. Einer dieser digitalen Kanäle kann auch für die Übertragung von digitalen Standbildern genutzt werden, so dass auf einem entsprechend ausgestatteten VHD-Player auch eine "AHD-Diashow" mit 3 digitalen Tonkanälen laufen kann.

4: Manche VHD-Player besitzen einen 3D-Anschluss zur Steuerung einer LCD-Shutter-Brille: bei Verwendung einer solchen Brille und einer 3D-VHD-Platte kann man Filme (die abwechselnd einen Frame für das linke Auge und einen Frame für das rechte Auge zeigen) in vollen Farben dreidimensional erleben.

5: LD-ROM-Platten enthalten ein analoges Videosignal und zwei analoge Tonkanäle wie eine normale NTSC-Laserdisc, der digitale "Tonkanal" enthält jedoch keinen digitalen Ton, sondern andere digitale Daten, die über eine besondere digitale Schnittstelle einem anderen Gerät zugeführt werden können. Die digitalen Daten können z.B. ein Spielprogramm sein, das auf diese Weise von der Platte in einen Spielcomputer (Arcade Game) geladen wird. Die digitale Nettokapazität dieses Kanals auf einer 60-Minuten-CLV-Platte beträgt theoretisch 635 Megabyte, wegen der angewendeten Error-Correction-Kodierung sind es jedoch netto nur gut 500 Megabyte.

6: Mir ist nicht sicher bekannt, ob dieses Format tatsächlich auch in Europa vertrieben worden ist, so wie es ursprünglich geplant war.

7: Die sog. VHDpc-Spieler besitzen einen Anschluss für einen externen PCM-Demodulator, mit dessen Hilfe auch das Abspielen von digitalen AHD-Platten möglich ist - entweder für digitales Mehrkanal-Audio, Standbilder interaktiv, oder bei Verbindung mit einem PC auch Games. Außerdem waren die VHDpc-Player die ersten, bei denen man alle Player-Funktionen von einem externen Computer steuern lassen konnte.



Abkürzungen aus der Welt der Bildplattensysteme:

Firmen, die einst Laserdisc-Player hergestellt oder verkauft haben:
Aiwa, Akai, Carver, Clarion, Columbia, Denon, EAD, Faroudja, Funai, Giga, Hitachi, Kenwood, Luxman, Marantz, Matrox, MCA ("DiscoVision"), McDonnell-Douglas, McIntosh, Mitsubishi, MSB, NAD, National, NEC, ODC, Onkyo, Panasonic, Philips ("Magnavox"), Pioneer, Proscan, Quasar, RCA, RDI Halcyon, Realistic, Runco, Samsung, Sansui, Sanyo, Sharp, Sony, Sylvania, Tandy, Teac, Technics, Telefunken, Theta, Toshiba, Yamaha, Zenith
Pioneer war der führende Hersteller von LD-Playern und verkaufte in Japan noch bis Ende 2009 NTSC-LD-Player in geringen Stückzahlen, vorwiegend DVD/LD-Kombiplayer

Die Abkürzung "LD" und die Schreibung "Laserdisc" sind von Pioneer als Namen für die Laserdisc und ihre kompatiblen Varianten für den allgemeinen Gebrauch freigegeben.


Hinweis zur Bezeichnung BILDPLATTE:

Mit Bildplatte ist ein Medium gemeint, das Bewegtbild und Ton speichert. So wie es im Ausdruck "mit Bild und Ton" gemeint ist.
Bildplatten gibt es in Deutschland seit 1975, als das TED-System seine Markteinführung erlebte.

Manchmal liest man "Bildplatte" auch als falsche Eindeutschung von engl. "picture disk": dann ist damit aber keine Bildplatte gemeint,
sondern eine Schallplatte oder dergleichen, deren eine oder beide Oberflächen mit einem sichtbaren Deko-Bild verziert sind.
Eine Picture Disk wird korrekterweise auch "Deko-Schallplatte" genannt.

Die ersten "echten" Bildplatten (TED) waren damals so und ähnlich beschriftet:

© VIDEOPHON Gesellschaft für audiovisuelle Kommunikation m.b.H.
© Ullstein AV Produktions- und Vertriebsgesellschaft m.b.H.


Ich hoffe, alle Daten richtig zusammengestellt zu haben, wenn aber jemand eine Korrektur weiß, möge er sie mir bitte mitteilen.

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